Im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ auf Initiative des Warsteiner Chefarztes der Anästhesie Thomas Schumacher, demonstrierten Helfer des Roten Kreuzes und Mitarbeiter des Krankenhauses aus Warstein in Zusammenarbeit die Maßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Bei dieser Aktion konnte durch kompetente Anleitung und anschauliches Videomaterial z.B. der Umgang mit dem AED (Automatisierter Externer Defibrillator) oder die Beatmung einer Puppe geübt werden. Solche Herangehensweisen erwiesen sich bereits in der Vergangenheit als sehr sinnvoll, da so auch „Laien“ die Scheu vor Geräten und Maßnahmen verlieren. Es ist wichtig im Alltag zu wissen, wie eine leblose Person am besten vor Eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen ist, das erhöht die Überlebenschancen enorm. „Viele haben Angst etwas Falsches zu tun“, erklärt der stellvertretende Rotkreuzleiter Julian Naarmann, „diese Angst wollen wir mit solchen Erste-Hilfe-Aktionen nehmen.“

Des Weiteren wurde für Interessierte die Messung von Blutdruck und Blutzucker, sowie das Absetzen eines Notrufs oder Anlegen eines Verbandes geübt. Dabei waren vom Kind bis zum Rentner alle begeistert bei der Sache und das Deutsche Rote Kreuz freut sich über eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Maria Hilf.